Umweltbewusstes unternehmerisches Handeln und Nachhaltigkeit sind uns sehr wichtig. Wir bemühen uns ständig, unseren ökologischen Fußabdruck weiter zu verkleinern und unsere Umwelt zu schonen. Stolz können wir von uns sagen, in unserer Branche Vorreiter auf diesem Gebiet zu sein. Dieses ökologische Prinzip gilt bei uns vom Anbau der Früchte bis zur Auslieferung Ihres Obstkorbes. Aber wie gehen wir dabei vor?

Ökologie in unserem Obstbaubetrieb

Fangen wir am Anfang an: in unserem Obstbaubetrieb, wo wir Ihre Äpfel mit Liebe und Leidenschaft anbauen, und zwar auf umweltbewusste Weise.

Umweltfreundlicher Anbau:

  • Wir begrenzen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln so weit wie möglich. Sollte er nach einer Sichtkontrolle noch notwendig sein, gehen wir immer selektiv vor, sodass die Nutzinsekten immer geschont werden.
  • Stattdessen setzen wir Nützlinge ein, die die Schadinsekten fressen. Wir legen Hecken, Blumenwiesen und natürliche Vegetationsstreifen an, mit denen wir diese nützlichen Insekten anlocken und halten.
  • Wir bringen Sitzstangen und Nistkästen für Turmfalken und Bussarde an. Sie schützen unseren Obstgarten vor schädlichen Insekten und Mäusen.
  • Wir verwenden eine Technik namens Pheromonverwirrung oder Verwirrungsmethode. Dabei handelt es sich um eine natürliche Methode zur Bekämpfung des Apfelwicklers und des Blattrollers. Ihr Auftreten wird mithilfe von Pheromonfallen kontrolliert.

Nachhaltige Energie:

  • Regenwasser wird gesammelt und wiederverwendet.
  • Wir versorgen unsere Obstkühlhäuser und unsere Sortiermaschinen über Solarzellen mit Strom. Diese Energie nutzen wir doppelt. Darüber hinaus haben wir in eine Windkraftanlage am belgischen Hauptsitz von Fruitsnacks investiert.
  • Zur Kühlung nutzen wir eine effiziente und umweltfreundliche Ammoniak-Kälteanlage.
  • Die beim Herunterkühlen des Obstes freigesetzte Wärme nutzen wir über einen Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung und für die Fußbodenheizung in den Unterkünften unserer Saisonarbeitskräfte sowie unseren Büros und Produktionsanlagen.

Und weiter zu unseren Obstkörben…

Unsere Obstkörbe:

  • Bei der Erstlieferung erhalten Sie zu Ihrem Obst einen Obstkorb, der bei Ihnen im Unternehmen verbleibt. So sparen wir uns den Rücktransport und der Korb wird so oft wie möglich von Ihnen wiederverwendet. Unsere Körbe haben eine Textileinlage, die problemlos gewaschen werden kann.
  • Die folgenden Lieferungen erhalten Sie dann in einer Box aus Karton, die zu 100 % aus Recyclingpapier besteht. Beschädigungen vermeiden wir zusätzlich, indem wir das Obst durch „Matratzen“ (Einlegeblätter) schützen, die ebenfalls aus Recyclingpapier gefertigt werden. Oben auf dem Obst liegt immer ein lilafarbenes oder blaues Abdeckpapier. Das können Sie Woche für Woche unter das Obst im Korb legen. So bleibt Ihr Korb immer sauber.
  • Ihren Obstkorb füllen wir mit Äpfeln aus eigenem Anbau, ergänzt um das beste Obst der Saison. Wir achten darauf, dass das Obst so regional wie möglich gekauft wird. Obst mit dem Flugzeug einfliegen zu lassen, ist für uns definitiv ein Unding!

Unsere Lieferungen:

  • Wir arbeiten mit verschiedenen Lagern zusammen, an die das Obst geliefert wird. Auf diese Weise kann das Obst gebündelt und von dort aus an unsere Kunden in der Region geliefert werden. Also keine unnötigen Kilometer, um das Obst zu Ihnen zu bringen.
  • Unsere Routen planen wir so, dass die Entfernungen zwischen den Lieferstellen möglichst gering sind, damit wir Abgasemissionen vermeiden.
  • Wir bündeln unsere Lieferungen am Montag, sodass Ihr Obst zusammen mit dem Ihrer Nachbarn transportiert werden kann. Wir sind bestrebt, interne und externe Transportkosten für uns und für Sie möglichst niedrig zu halten.

Nachhaltige Partnerschaften:

  • Unsere Bio-Obstkörbe werden von einem Bio-Bauernhof individuell für den jeweiligen Kunden zusammengestellt. Das passt auch perfekt zu unserer Philosophie der regionalen Beschaffung und unserem sozialen Engagement.
  • Beim Verpacken gelten strenge Qualitätskontrollen für das Obst, sodass wir auch etliche Früchte aussortieren, die „nicht gut genug“ sind. Die meisten spenden wir örtlichen Tafeln. Den Rest schenken wir einem Wildtier-Rettungszentrum. Jede Woche beliefern wir es mit Trauben, Bananen, Birnen, Orangen und Mandarinen für die Futtertröge der dort lebenden Tiere.

Unsere Rechnungsstellung:

  • Digitale Rechnungen per E-Mail sind für uns die erste Wahl.

Auf dem Weg zum SDG-Pionier

Wir hoffen, unsere Bemühungen um nachhaltiges Unternehmertum mit dem SDG-Pionier-Zertifikat von der UN und Unitar belohnen zu können. Wir sind bestrebt, in ein paar Jahren Aktionen durchzuführen, die sich auf eines der bekannten nachhaltigen Entwicklungsziele der UN beziehen.

Auf diese Weise setzen wir den nächsten Schritt, damit wir Ihren Obstkorb so nachhaltig wie möglich produzieren.