Mit mehr als 1000 Untersorten kann die Mango mit Fug und Recht als Apfel der Tropen bezeichnet werden. Und das ist absolut nicht übertrieben. In den Tropen essen Menschen Mangos buchstäblich wie süße Äpfel.
Die Mango ist 5 bis 40 cm lang und meist asymmetrisch oval, oftmals gekrümmt mit einem kurzen, breiten Stiel am Ende. Trotzdem gibt es einige Rassen, die kugelförmige Früchte hervorbringen. Die Schale einer Mango ist etwa 2 mm dick, glatt und glänzend. Wenn die Früchte reif sind, sind sie grün, gelb, orange, rot oder bunt. Das reife Fruchtfleisch ist weich und saftig, gelb und faserig bis beinahe faserlos. Die Mango schmeckt süß-aromatisch und verbreitet einen süßen Duft. Eine echte Sommerfrucht!
Ist meine Mango reif?
Eine reife Mango riecht köstlich und gibt einem leichten Fingerdruck nach. Die Mango ist eine sehr empfindliche Frucht und verträgt keinen Druck. Eine reife Mango wird kühl, aber nicht im Kühlschrank aufbewahrt. Eine unreife Mango kann bei Zimmertemperatur nachreifen. Die Farbe der Schale sagt nichts über die Reife der Frucht. Reife Früchte werden aus der Hand gegessen und unreife Früchte können als Gemüse zubereitet oder in süßsaure Currys eingelegt werden.
Wofür sind sie gut?
Mangos enthalten von allen Obstsorten das meiste Vitamin A und ebenso viel Vitamin C wie Zitronen. Darüber hinaus ist diese Frucht kalorienarm und reich an Ballaststoffen, Betacarotin, Mineralstoffen und Antioxidantien. Sie sorgen für eine Stärkung des Immunsystems und helfen, Cholesterin zu senken.
Anbau
Die Mango kommt in Indien in der Natur vor, wo die Frucht und der Baum heilig sind. Die Mango spielt eine Rolle in der Symbolik des Buddhismus. Seit 1830 wird die Pflanze weltweit in den (Sub-)Tropen angebaut, am nördlichsten in Israel und Florida.
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