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Nektarine

Eine Nektarine ist eine Steinfrucht, die als Mutation des Pfirsichs entstanden ist. Sie wurde also nicht gezüchtet, sondern ist eine spontan aufgetretene Variante des genetischen Erbguts. Mit einem sehr gelungenen Ergebnis! Die Schale einer Nektarine ist nämlich schön glatt und die Frucht ist weniger empfindlich als ein Pfirsich. Hierdurch können Nektarinen wir Äpfel mit oder ohne Schale gegessen werden.

Verzehr

  • Reife Nektarinen schmecken ebenso gut wie ein Pfirsich. Durch die Vorteile der glatten Haut und die geringere Empfindlichkeit nimmt die Nektarine langsam aber sicher den Platz des Pfirsichs ein.
  • Nektarinen sind fester als Pfirsiche und lassen sich daher einfach in Würfel für einen Obstsalat schneiden.
  • Nektarinen müssen immer reif gepflückt werden. Nach dem Pflücken reifen sie nicht gut nach.
  • Sie können eine Nektarine ein bis drei Tage aufbewahren, aber seien Sie vorsichtig: Eine weiche Stelle, und die Nektarine beginnt zu faulen.
  • Sie bewahren Nektarinen deshalb am besten im Kühlschrank auf.

Frucht der Götter

Nektarinen verdanken ihren Namen dem Nektar, der oft zusammen mit Ambrosia, der Götterspeise, erwähnt wird. Er soll ein sehr gesunder Trank gewesen sein, den sich die Götter einst einverleibt haben.  Die Nektarine enthält ziemlich viele Antioxidantien, die in Vitamin A verwandelt werden. Eine Nektarine liefert ein Fünftel der täglich empfohlenen Vitamin-A-Menge. Außerdem enthalten Nektarinen viel Vitamin C und Lutein. Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans. Es trägt also dazu bei, Ihren Körper vor freien Radikalen zu schützen. Vitamin C trägt unter anderem zu einer guten Widerstandskraft und zu mehr Energie bei.

Anbau

In den letzten Jahren erleben wir, dass die Nektarine langsam aber sicher den Platz des Pfirsichs einnimmt. Die meisten Nektarinen und Pfirsiche werden im Zeitraum von Mai bis September eingeführt. Italien ist eines der wichtigsten Exportländer. Von Januar bis März kommen die Früchte aus Chile.

In Bezug auf Wuchsform, Anbaueigenschaften und Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge ist die Nektarine dem Pfirsich ähnlich. Von der Nektarine gibt es auch Sorten mit weißem oder gelbem Fruchtfleisch. Die Früchte der meisten Nektarinen-Sorten sind etwas kleiner als die vieler Pfirsich-Sorten.

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